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Datenpunktübersicht Allgemein

Die Datenpunktkonfiguration ist in zwei Bereiche unterteilt. Im oberen Bereich werden die verfügbaren Datenpunkte angezeigt, während der untere Bereich die bereits erstellten Datenpunktverbindungen enthält.

Es stehen für die verfügbaren Datenpunkte folgende Funktionen im Kopfbereich zur Verfügung:

Hinzufügen eines Datenpunktes
Bearbeiten eines Datenpunktes
Löschen eines Datenpunktes
Testen eines Datenpunktes
Aktivierung der Datenpunktüberwachung
Erstellen einer Datenpunktverbindung
Scans *
Persistente Daten *
Editor

* steht nicht bei allen Treibern zur Verfügung

Hinzufügen eines Datenpunktes

Abhängig vom gewählten Treiber wird ein Dialog zur Erstellung von neuen Datenpunkten zur Verfügung gestellt. Der Treiber kann entweder auf der Übersichtsseite links gewählt werden oder im Dialog als Auswahlbox. Wird ein neuer Datenpunkt hinzugefügt benötigt der Datenpunktmanager ein Restart, damit der Datenpunkt wirksam wird.

System

Für einen Systemtreiber ist das Anlegen neuer Datenpunkte nicht vorgesehen.

BACnet

Die Konfiguration eines BACnet-Datenpunkts erfordert die Angabe des Namens sowie des Datenpunktyps, der durch den Datenpunkt-Manager-Typ, die Geräte-ID und die Objekt-ID definiert wird.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Option lokale Adresse zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Bei deaktivierter lokaler Adresse sind keine weiteren Angaben notwendig. Wird die lokale Adresse jedoch aktiviert, erscheinen zusätzliche Konfigurationsfelder abhängig vom gewählten Datentyp.

  • Intrinsische Berichtserstattung (intrinsic_reporting) (aktiv/inaktiv)
    - bac_notify_type
    - bac_notification_class
    - bac_event_enable
    - bac_event_enable_offnormal
    - bac_event_enable_fault
    - bac_event_enable_normal
    - bac_time_delay
    - bac_limit_enable_low
    - bac_limit_enable_high
    - bac_deadband
    - bac_event_message_texts_config
    - bac_event_message_texts_config_offnormal
    - bac_event_message_texts_config_fault
    - bac_event_message_texts_config_normal


    - bac_description
    - bac_units
    - bac_cov_increment

    Grenzwerte für aktuellen Wert festlegen (aktiv/inaktiv). Hinweis hier muss mindestens ein Wert nicht 0 sein.
    - bac_min_pres_value
    - bac_max_pres_value

  • Intrinsische Berichtserstattung (intrinsic_reporting) (aktiv/inaktiv)
    - bac_notify_type
    - bac_notification_class
    - bac_event_enable
    - bac_event_enable_offnormal
    - bac_event_enable_fault
    - bac_event_enable_normal
    - bac_time_delay
    - bac_limit_enable_low
    - bac_limit_enable_high
    - bac_deadband
    - bac_event_message_texts_config
    - bac_event_message_texts_config_offnormal
    - bac_event_message_texts_config_fault
    - bac_event_message_texts_config_normal


    - bac_description
    - bac_relinquish_default
    - bac_units
    - bac_cov_increment

    Grenzwerte für aktuellen Wert festlegen (aktiv/inaktiv). Hinweis hier muss mindestens ein Wert nicht 0 sein.
    - bac_min_pres_value
    - bac_max_pres_value

  • Intrinsische Berichtserstattung (intrinsic_reporting) (aktiv/inaktiv)
    - bac_notify_type
    - bac_notification_class
    - bac_event_enable
    - bac_event_enable_offnormal
    - bac_event_enable_fault
    - bac_event_enable_normal
    - bac_time_delay
    - bac_limit_enable_low
    - bac_limit_enable_high
    - bac_deadband
    - bac_event_message_texts_config
    - bac_event_message_texts_config_offnormal
    - bac_event_message_texts_config_fault
    - bac_event_message_texts_config_normal


    - bac_description
    - bac_relinquish_default
    - bac_units
    - bac_cov_increment

    Grenzwerte für aktuellen Wert festlegen (aktiv/inaktiv). Hinweis hier muss mindestens ein Wert nicht 0 sein.
    - bac_min_pres_value
    - bac_max_pres_value

Die Schaltfläche “Erstellen Datenpunkt” wird erst aktiv, wenn alle Pflichtfelder die mit einem roten Punkt gekennzeichnet sind eingegeben wurde. Nach erfolgreicher Erstellung des Datenpunktes schließt sich der Dialog automatisch und es wird ein Hinweis gegeben, dass der Datenpunktmanager neu gestartet werden muss, damit die Änderungen berücksichtigt werden.

Weidmüller

Die Konfiguration eines Weidmüller-Datenpunkts erfordert die Angabe des Namens sowie des Datenpunktyps, der durch den Datenpunkt-Manager-Typ, die Adresse, den Schlüssel, die Zugriffsart und den Werttyp definiert wird.

Ist der Datenpunkt-Typ Provider State gewählt, so ist der Datenpunkt-Manager-Typ auf M begrenzt.

Die Schaltfläche “Erstellen Datenpunkt” wird erst aktiv, wenn mindestens der Name sowie die Adresse des Datenpunktes eingegeben wurde.

 

Bearbeiten eines Datenpunktes

Es kann jeweils nur ein einzelner Datenpunkt (angehakt) bearbeitet werden. Bei Auswahl mehrerer Datenpunkte ist die Schaltfläche „Bearbeiten“ deaktiviert.

Wird ein Datenpunkt geändert benötigt der Datenpunktmanager ein Restart, damit der Datenpunkt wirksam wird.

System

Die Bearbeitung von Systemdatenpunkten ist nicht vorgesehen.

BACnet

Der Dialog zum Bearbeiten von BACnet Datenpunkten besitzt zwei Reiter im oberen Bereich. Der Reiter Datenpunkt stimmt inhaltlich mit dem Dialog Neuer Datenpunkt überein.

Unter dem Reiter Trendlog kann für den ausgewählten Datenpunkt ein neues Trendlog erstellt werden.

Die Konfiguration eines Trendlogs erfordert die Angabe des Namens sowie den Datenpunkt-Manager-Typ, die Geräte-ID und die Objekt-ID.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Option lokale Adresse zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Bei deaktivierter lokaler Adresse sind keine weiteren Angaben notwendig. Wird die lokale Adresse jedoch aktiviert, erscheinen zusätzliche Konfigurationsfelder.

bac_description, bac_log_device_object_property, bac_log_enable, bac_stop_when_full, bac_buffer_size, bac_logging_type, bac_log_interval, bac_align_intervals

Felder die mit einem roten Punkt sind Pflichtfelder. Mit der Schaltfläche Erstellen Trendlog wird ein neuer Trendlog Datenpunkt erstellt, der auf einen anderen Datenpunkt Bezug nimmt.

Ein Datenpunkt kann auf 1 oder mehrere Trendlogs referenzieren. Ist bei einem Datenpunkt bereits ein Trendlog hinterlegt, so kann dieser nachträglich bearbeitet werden. Entweder über den Bearbeiten Dialog des Trendlogs selbst, oder über den des referenzierten Datenpunkts.

Wenn das Trendlog über den referenzierten Datenpunkt bearbeitet werden soll, so kann der betreffenden Trendlog Datenpunkt in der Auswahlliste gewählt werden. Die Bearbeitung eines Trendlogs entspricht dem des Neuanlegens. Die Schaltfläche Aktualisieren Trendlog speichert die vorgenommenen Änderungen.

Weidmüller

Der Dialog zum Bearbeiten eines Datenpunktes eines Weidmüller Treibers ist analog zu dem Anlegen eines neuen Datenpunktes.

Es ist die Angabe des Namens sowie des Datenpunktyps erforderlich. Der Datenpunkttyp wird durch den Datenpunkt-Manager-Typ, die Adresse, den Schlüssel, die Zugriffsart und den Wertetyp definiert.

Ist der Datenpunkt-Typ Provider State gewählt, so ist der Datenpunkt-Manager-Typ auf M begrenzt.


Löschen eines Datenpunktes

In der Datenpunktübersicht führt die Auswahl mindestens eines Datenpunkts zur Aktivierung der Schaltfläche Löschen. Nach Betätigen dieser Schaltfläche erscheint eine Sicherheitsabfrage zur Bestätigung des Vorgangs. Um die Änderungen wirksam zu machen, muss der Datenpunktmanager anschließend neu gestartet werden.

Testen eines Datenpunktes

Mit der Funktion Test lassen sich einzelne Datenpunkte durch das Senden von Testwerten in Echtzeit prüfen. Dies ermöglicht die Überwachung der Wertverarbeitung, der Datenpunktlogik und der korrekten Weiterverarbeitung im System. Der Test dient zur Validierung der Funktionalität vor dem produktiven Einsatz. Bei Bedienung der Schaltfläche öffnet sich der Dialog Teste Datenpunkt.

Im oberen Bereich des Dialogs werden grundlegende Informationen zum ausgewählten Datenpunkt sowie dessen zugehörigem Treiber angezeigt. Darunter folgen die Anzeigen für den aktuellen Wert, den Nennwert sowie ein Bereich zur Darstellung des aktuellen Status.

Für die Durchführung eines Livetests steht ein Eingabefeld zur Verfügung, in das der zu testende Wert einzutragen ist. Durch Betätigen der Schaltfläche „Testwert” wird dieser an den Datenpunkt übermittelt. Bei erfolgreicher Testdurchführung aktualisieren sich die Felder „Aktuell“ und „Nennwert“ entsprechend.

Der Statusbereich kann folgende Zustände anzeigen:

  • Valid (gültig)

  • Invalid (ungültig)

  • Error (Fehler)

  • Fault (Störung)

  • AlarmHigh (Alarmobergrenze überschritten)

  • WarnHigh (Warnobergrenze überschritten)

  • RangeHigh (Bereichsobergrenze überschritten)

  • AlarmLow (Alarmuntergrenze unterschritten)

  • WarnLow (Warnuntergrenze unterschritten)

  • RangeLow (Bereichsuntergrenze unterschritten)

Aktivierung der Datenpunktüberwachung

Mit der Funktion „Monitor“ lässt sich die Überwachung von Wertänderungen ausgewählter Parameter in Echtzeit aktivieren oder deaktivieren. Nach Aktivierung der Überwachung für einen oder mehrere Datenpunkte wird die letzte Änderungen des aktuellen Wertes sowie des Nennwertes der betreffenden Datenpunkte angezeigt. Ob ein Parameter einem Monitoring unterliegt erkennt man an einem Augensymbol in den jeweiligen Zeilen.

Erstellen einer Datenpunktverbindung

Wei





 

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