Gemeinsam mit romutec® wurde die Integration von I/O-Modulen in die Gebäudeautomation konsequent vereinfacht. Das Gateway erkennt automatisch jedes angeschlossene romutec‑I/O‑Modul und ordnet es Kommunikationsprotokollen wie BACnet, MQTT, PROFINET oder Modbus TCP zu. Mit wenigen Mausklicken im intuitiven Webinterface ist die Parametrierung erledigt.
Unter dem Menüpunkt → MODBUS Master → Romutec Module Scan kann das Gateway nach den Modulen suchen.
Aus den gefundenen Modulen werden dann in wenigen Schritten die Konfigurationsdateien für den MODBUS Master sowie der BACnet-Objekte bzw. PROFINET-Datenpunkte erstellt.
Scan-Ablauf
Der romutec® Module Scan erfolgt in vier Schritten:
> Scan-Einstellungen: Scan-Einstellungen vornehmen und Scan starten
> Scan-Ergebnis: Module auswählen, Auswahl und Benennung der gefunden Module
> Datenpunkte auswählen, Auswahl der erforderlichen Datenpunkte für die Module
> Konfiguration erstellen: Erstellen der MODBUS Master Konfiguration sowie der BACnet-Objekte für das Gateway. Erst in diesem Schritt wird die Konfiguration des Gateways verändert.
Nach jedem Ablaufschritt steht automatisch der nächste Schritt zur Verfügung. Zwischen den einzelnen Schritten kann auch wieder zurückgegangen werden.
Schritt 1
> Scan-Einstellungen
Hier erfolgt die Festlegung der Parameter, mit denen der Scan durchgeführt werden soll. Diese Parameter sind weitestgehend selbsterklärend bezeichnet.
Mit [Scannen] beginnt der Scan. Dabei wird der Fortschritt mit dem aktuellen Status des Scans angezeigt.
Schritt 2
> Scan-Ergebnis – Module auswählen
HINWEIS: Die erzeugte Modulliste wird mit einem evtl. vorherigen Scan-Ergebnis konsolidiert.
Wiederholt gefundene Module bekommen den Status ok.
Neue Modul bekommen den Status Neu.
Nicht gefundene Module bekommen den Status —
Über Use wird festgelegt, ob dieses Modul auf dem Gateway verwendet werden soll.
Mit [X] kann ein Modul aus der Liste entfernt werden.
Mit dem Lupensymbol werden weitere Details zum Modul angezeigt.
Mit [Speichern] ist dieser Arbeitsschritt beendet.
Schritt 3
> Datenpunkte auswählen
Anschließend werden für jedes ausgewähltes Modul die zu verwendenden Datenpunkte festgelegt. Zur besseren Erkennung werden die Werte und Einheiten der Datenpunkte aus dem letzten Scan angezeigt.
Mit [Speichern und Weiter] ist dieser Arbeitsschritt abgeschlossen.
Schritt 4
> Konfiguration erstellen
Hier werden die Konfigurationsdateien erstellt bzw. um neue Module ergänzt.
Die Checkbox BACnet Objekt-Konfiguration erstellen ermöglicht es, die MODBUS Master Datenpunkte als BACnet-Objekte abzubilden. Hierbei wird die BACnet Objekt-Konfiguration mit erstellt bzw. ergänzt.
Mit [Speichern] ist der letzte Arbeitsschritt abgeschlossen und das Gateway ist konfiguriert.